Gewaltige Nebelstöße läuten den Auftritt von „Trivum“ ein. Extra für diesen Effekt ist der vordere Bühnenrand mit Unmengen von diagonal aufragenden Rohren bestückt – Assoziationen zu Panzersperren kommen hoch…
Amerikanischer Metal dröhnt aus den Boxen, ein verzerrter Bass lässt niederfrequent den gesamten Körper vibrieren – für mich schon deutlich über die Grenze des Unangenehmen hinweg. Einige Fotografenkollegen der zweiten und dritten Gruppe müssen direkt vor den Boxen warten und halten sich mit verzerrten Gesichtern die zusätzlich mit Stöpseln geschützten Ohren zu. Die Show als solche wird mir vermutlich lange als laut und ansonsten nicht allzu lange als nicht außergewöhnlich in Gedächtnis verhaftet bleiben. Das ändert auch nichts daran, dass „Trivium“ bereits mit → „Machine Head“, „Fear Factory“, der Truppe, die in Wacken keine Fotografen zuließ, → „Amon Amarth“, → „In Flames“, „Iron Maiden“, → „Annihilator“, „Slayer“ und anderen unterwegs war und dass für den Herbst 2013 ein neues Album zu erwarten sein wird.
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