Und da war sie dann wieder: Deutschlands wohl mittlerweile bekannteste Partyband (und vermutlich auch eine der schrillsten ihrer Art): „United Four“. Wer kann schon von sich behaupten, einen gepiercten Rinderschädel als Bandlogo zu haben und wer sonst noch tritt im „Kuhflecken-Outfit“ auf?
Auch in diesem Jahr also wieder an derselben Stelle auf derselben Bühne zu finden wie im letzten Jahr, nur dass der Bühnenname dieses Mal den Namen einer anderen Biersorte trägt – ein Zugeständnis an die vielen großen Sponsoren der „Kieler Woche“, ohne die ein solches Beiprogramm gar nicht möglich wäre.
Doch zur Musik und zur Show: Top-Hits dieser und vergangener Tage im typischen „United Four“-Sound ergänzen sich gut mit einer hinreißenden Optik. Wer einmal ein Stück von ABBA aus der PA von den vier Jungs gehört hat, der weiß, was ich meine… Natürlich durfte auch die Ansage „Willst Du einmal ein geiles Foto machen?“ nicht fehlen, und so kam es, dass ich wieder einmal auf der Bühne auf dem Drumpodest landete und posende Musiker mit einem eingenordeten Publikum im Rücken ablichten konnte. Eine Spaßveranstaltung in allen Belangen!