Woran erkennt man, dass „Deichbrand-Zeit“ ist? Genau! Es ist Sommer und wir sind am Meer. Zusätzlich gibt’s noch Dauerregen und ganz fiese Sturmböen. Ersterer hat das gesamte Festivalgelände in ein einziges Moorbad verwandelt und letzterer die beiden großen Bühnen in der Nacht zerdengelt. Da wundert’s also nicht, dass die Running Order irgendwie nur noch Makulatur ist.
Somit stehen also die vier Husumer Jungs von „Vierkanttretlager“ nicht auf der „Water Stage“, sondern sie spielen im großen Zelt. Und das machen sie mit sehr viel Energie. Die Musikrichtung lässt sich irgendwo einsortieren unter „Indie-Rock mit deutschen Texten“ – die Performance des Sängers unter „sportliche Höchstleistung“.
Lassen wir uns überraschen, wie das Wochenende weitergeht…
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