Zwei (lockig-langhaarige) wunderbare Stimmen: Die Hälfte des Konzertes bestreiten Inka und Irene alleine mit akustischer Gitarre und ab und an Mundharmonika-Einsatz. Wenn sie nicht alleine auf der Bühne stehen, dann werden sie von einem männlichen Trio mit E-Gitarre, Bass und Drums begleitet.
Die Musik? Wenige Coversongs (beispielsweise von Pink oder Alanis Morissette) und sehr viel eigene Stücke in Allgäuer Mundart. Gespielt mit sehr viel Power und Freude, teils rockig, mitunter nachdenklich aber immer sehr melodisch. Und da ich als gebürtiges Nordlicht von den Texten im Allgäuer Dialekt so viel verstehe, wie weiland meine Großmutter von den englischen Texten, die immer aus meinem Kassettenrecorder dudelten, habe ich um so mehr Möglichkeiten, mich ganz von den Melodien beeindrucken zu lassen…
Fazit: Musik gut, Licht war ein weiß-rotes Dauerlicht, welches zur Pause noch einen Orangeteil beigemischt bekam – nunja… Aber die Vivid Curls, die habe ich nicht zum letzten Mal gesehen und gehört – außerdem bin ich gespannt, wie sich das Baby weiterentwickelt, welches in der Pause backstage gestillt wurde…